08. Oktober 2024 | Bericht
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Innovationsstatistik in Daten und Fakten
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Innovationsstatistik in Daten und Fakten - Powerpoint
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Die Innovationsorientierung ist in der Branche höher als in allen anderen Branchen.
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie ist forschungsstark. Nach Jahren steigender FuE-Budgets führte die Corona-Krise zwar zu einem Rückgang der FuE-Ausgaben. Im Jahr 2021 wurde der Rückgang aber bereits wieder mehr als wettgemacht. Und auch 2022 stiegen die Budgets trotz schwieriger Ertragslage und schlechter Standortbedingungen weiter. Die schwierige Lage macht sich aber immer stärker bremsend bemerkbar – besonders in der Chemieindustrie nimmt die Dynamik ab.
Rund 6 Prozent ihrer Umsätze investieren die Unternehmen der Branche jedes Jahr wieder in Forschung und Entwicklung. Noch deutlich höher ist die Forschungsquote in der Pharmaindustrie. Dabei ist die Innovationsorientierung der Branche hoch. Über 70 Prozent der Unternehmen investieren kontinuierlich oder gelegentlich in FuE – mehr als alle anderen Branchen. Die Innovationen werden in allen anderen Branchen benötigt.
Im Branchenvergleich belegt die Branche mit ihren FuE-Ausgaben Platz 3. Rund 16 Prozent der Aufwendungen des Verarbeitenden Gewerbes werden von der Chemie/Pharma erbracht.
Deutschland ist international einer der bedeutendsten Innovationsstandorte der chemischen Industrie - dies gilt sowohl für Chemie/Pharma als auch für die Chemieindustrie (ohne Pharma). 7,2 Prozent der Patente in der Chemie und Pharmazie kommen aus Deutschland. Bei den Chemiepatenten (ohne Pharma) liegt der Anteil bei 9,4 Prozent.
Auf fast 50 Charts gibt der VCI einen umfassenden Überblick zum Innovationsstandort Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich.
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