14. Januar 2025 | Bericht
Als energieintensive Branche entfielen 2023 fast 8 Prozent des deutschen Energieverbrauchs auf die Chemie. Ein Rückgang gegenüber den Vorjahren.
Bei Erdgas und Strom, den wichtigsten Energieträgern der Branche, ist der Anteil der Branche noch höher. Allerdings ließ die Energiekrise den Anteil sinken. Die chemisch-pharmazeutische Industrie setzt Energieträger aber auch stofflich ein. Hier spielen Mineralölprodukte die größte Rolle.
Energiepreise sind für die Branche von großer Bedeutung. Im internationalen Vergleich muss die chemisch-pharmazeutische Industrie hier am Standort deutlich höhere Preise für Strom und Gas zahlen als anderer Wettbewerber. Die Energiekrise verstärkte diesen Standortnachteil erheblich. Die Kosten für Energie und Rohstoffe sind in den letzten Jahren stark gestiegen.
Die Branche investiert in den Klimaschutz. Sie hat bei zunehmender Produktion ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen reduziert. Zuletzt lag der Anteil der Branche an den Kohlendioxid-Emissionen Deutschlands bei unter 6 Prozent.
Alle Daten und Fakten zur Energiestatistik - Energieverbrauch, Rohstoffeinsatz, Energiepreise und -kosten - sowie Daten und Fakten zum Klimaschutz und zu den erneuerbare Energien finden sich in der Foliensammlung "Energie, Rohstoffe, Preise" zum Download.
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Energie, Rohstoffe, Preise
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