29. Oktober 2024 | Bericht
Als energieintensive Branche entfielen 2022 rund 8 Prozent des deutschen Energieverbrauchs auf die Chemie. Ein Rückgang gegenüber Vorjahr von rund einem Prozentpunkt.
Bei Erdgas und Strom, den wichtigsten Energieträgern der Branche, ist der Anteil der Branche noch höher. Allerdings ließ die Energiekrise den Anteil sinken. Die chemisch-pharmazeutische Industrie setzt Energieträger aber auch stofflich ein. Hier spielen Mineralölprodukte die größte Rolle.
Energiepreise sind für die Branche von großer Bedeutung. Im internationalen Vergleich muss die chemisch-pharmazeutische Industrie hier am Standort deutlich höhere Preise für Strom und Gas zahlen als anderer Wettbewerber. Die Energiekrise verstärkte diesen Standortnachteil erheblich.
Die Branche investiert in den Klimaschutz. Sie hat bei zunehmender Produktion ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen reduziert. Zuletzt lag der Anteil der Branche an den Kohlendioxid-Emissionen Deutschlands bei unter 6 Prozent.
Alle Daten und Fakten zur Energiestatistik - Energieverbrauch, Rohstoffeinsatz, Energiepreise und -kosten - sowie Daten und Fakten zum Klimaschutz und zu den erneuerbare Energien finden sich in der Foliensammlung "Energiestatistik im Überblick" zum Download.
Downloads
-
Energiestatistik im Überblick
PDF | 579 kB | Stand: 29. Oktober 2024 -
Energiestatistik im Überblick
PPTX | 1 MB | Stand: 29. Oktober 2024
Kontakt
Für Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.