24. November 2017 | Pressemitteilung
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Foto der drei Preisträger (jpg-Datei in druckfähiger Auflösung)
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Cover des Buches „Beyer/Walter: Organische Chemie"
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Der in diesem Jahr mit 15.000 Euro dotierte Literaturpreis des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) geht an Professorin Dr. Tanja Schirmeister, Universität Mainz, Professor Dr. Carsten Schmuck, Universität Duisburg-Essen, und Junior-Professor Dr. Peter Wich, Universität Mainz. Die drei Naturwissenschaftler werden für ihre Neubearbeitung des Lehrbuch-Klassikers „Beyer/Walter: Organische Chemie“ ausgezeichnet.
Pressemitteilung des
Fonds der Chemischen Industrie im
Verband der Chemischen Industrie e.V.
In der Begründung des Fonds der Chemischen Industrie heißt es: „Die Professoren Tanja Schirmeister, Carsten Schmuck und Peter Wich haben eine überzeugende und beeindruckende Neubearbeitung des Traditionslehrbuches ‚Beyer/Walter: Organische Chemie‘ vorgelegt. Damit haben sie diesen Organik-Klassiker quasi neu erschaffen.“ Mit ihrer umfassenden Bearbeitung sei es den drei Autoren gelungen, ein attraktives und modernes Lehrbuch für Studierende vorzulegen. Der FCI beschreibt das Buch als didaktisch überzeugend, da das Lehrgebiet Organische Chemie in der gesamten thematischen Bandbreite klar, lebendig und abwechslungsreich dargestellt werde.
„Der ‚Beyer/Walter‘ bringt jetzt die besten Voraussetzungen mit, unter den führenden deutschsprachigen Organik-Lehrbüchern zu reüssieren“, begründete der Fonds der Chemischen Industrie die Auszeichnung.
Tanja Schirmeister, Jahrgang 1963, studierte Pharmazie an der Universität Freiburg. Nach der Approbation habilitierte sie sich 1999 in pharmazeutisch-medizinischer Chemie an der Universität Freiburg. Von 2000 bis 2011 war sie Professorin (C3) für Pharmazeutische und Medizinische Chemie an der Universität Würzburg. Seit 2011 ist Schirmeister Inhaberin des Lehrstuhls für Pharmazeutische/Medizinische Chemie am Institut für Pharmazie und Biochemie der Universität Mainz.
Carsten Schmuck, Jahrgang 1968, studierte Chemie an der Ruhr-Universität Bochum. Nach seiner Promotion ging er mit einem Feodor-Lynen-Stipendium für ein Jahr als Postdoc an die Columbia University in New York und habilitierte sich 2001 in Organischer Chemie an der Universität Köln. Ein Jahr später erhielt Schmuck den Ruf der Universität Würzburg auf eine C3-Professur für Organische Chemie. Seit 2008 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Organische Chemie 2 an der Universität Duisburg-Essen.
Peter Wich, Jahrgang 1978, hat in Würzburg Chemie studiert und wurde dort 2009 mit einer Arbeit in biologisch-organischer Chemie promoviert. Als Feodor-Lynen-Stipendiat war er anschließend für fast drei Jahre Postdoc am Department of Chemistry der University of California in Berkeley. 2012 nahm Wich den Ruf der Universität Mainz auf eine Juniorprofessur für Medizinische/Pharmazeutische Chemie an.
Hinweis: Ein Foto der Preisträger sowie das Buch-Cover in druckfähiger Qualität finden Sie in unserer Mediathek sowie im Download-Bereich im Kopf dieser Seite..
Kontakt: VCI-Pressestelle, Telefon: 069 2556-1496, E-Mail:
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Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. 2017 stellt er knapp 12 Millionen Euro für die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter
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Monika von Zedlitz
Pressesprecherin Bildungs-/Forschungspolitik, Verkehrsinfrastruktur/Logistik/TUIS, Genehmigungsverfahren/Anlagensicherheit/Chemieparks, Recht/Steuern, Responsible Care, Expertenticker Umwelt & Sicherheit
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