Die „Agenda 21“ ist ein umfangreiches Arbeitsprogramm, das im Juni 1992 auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNICED) in Rio de Janeiro im Konsens verabschiedet wurde. Die chemische Industrie in Deutschland hat die Herausforderungen von Rio angenommen.
- Unterrichtsmaterial
- 28 Seiten / DIN A4
- Zielgruppe
- Lehrkräfte, Sekundarstufe II
Sie hat erkannt, wie knapp die natürlichen Ressourcen tatsächlich sind und wie die heute lebenden Generationen das Ökosystem Erde beeinflussen. Sie fühlt sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass eine nachhaltige zukunftsverträgliche Entwicklung ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Ziele ausgewogen berücksichtigt.
Die chemische Industrie hat in den zurückliegenden 50 Jahren viele ihrer Produktionsprozesse auf eine effizientere Rohstoffbasis umgestellt, zum Beispiel von der Kohlechemie zur Petrochemie. Ihre Innovationsleistungen bei neuen Arzneimitteln, verbesserten Pflanzenschutzmitteln, im integrierten Umweltschutz oder bei Problemlösungen auf anderen Gebieten wie im Verkehr, bei der Energiegewinnung oder bei der Rauchgasreinigung zeigen, wie vielgestaltig die Aspekte sind, die berücksichtigt werden müssen. Auch sind eine zukunftsgerechte Ausbildung, humane Arbeitsplätze, Investitionen für Forschung und Entwicklung wichtige Elemente für eine sachgerechte Zukunftsentwicklung.
Die Informationsserie soll die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sowie die Beiträge der Chemie zur Problemlösung transparent machen. Sie ist für den Einsatz im Chemie-, Biologie- und Gemeinschaftskundeunterricht in den Klassen 11 bis 13 (Grundkursniveau) konzipiert.
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Sie finden das Textheft sowie Abbildungen zum Thema Nachhaltige Chemie auch obenstehendend im Download-Bereich.
Downloads
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Nachhaltige Chemie_Abbildungen
PDF | 2 MB | Stand: 16. April 2012 -
Nachhaltige Chemie_Textheft
PDF | 2 MB | Stand: 16. April 2012