Hessische Schüler räumen Preise ab

Schüler bauen wasserstoffbetriebene Modellbusse.

Die Siegerinnen und Sieger des Schülerwettbewerbs „Social Media meets Wasserstoff“ wurden Ende Oktober auf der Fachveranstaltung „Wasserstoff für die Region aus der Region“ in Mannheim in einem feierlichen Rahmen prämiert. Viele der Preisträgerinnen und Preisträger stammen aus Hessen: Die Gesamtschule Obersberg, das Goethe-Gymnasium Frankfurt, die Otto-Hahn-Schule in Hanau und die Anna-Schmidt-Schule Frankfurt haben in der Kategorie „Schulpreise“ zwischen 800 und 1.500 Euro gewonnen. Private Preisträger und Preisträgerinnen aus dem Neuen Gymnasium Rüsselsheim, der Lahntalschule Biedenkopf und der GHS Griesheim wurden mit Gutscheinen im Wert von 50 bis 200 Euro für weiteres Bau- und Bastelmaterial ausgezeichnet. „Herzlichen Glückwunsch an alle Siegerinnen und Sieger. Wir freuen uns über das große Engagement der beteiligten Gruppen“, sagte Heike Blaum, verantwortlich für die Bildungspolitik beim VCI Hessen. Ein großer Dank gelte aber auch den engagierten Lehrkräften, die die Projekte tatkräftig unterstützt hätten.

Schüler bauen wasserstoffbetriebenen Bus

Bei dem Wettbewerb mussten die Schülerinnen und Schüler einen wasserstoffbetriebenen Modellbus aus haushaltsüblichen Gegenständen und einer Brennstoffzelle bauen, ihn durch die Schule fahren lassen und über Aufbau und Probefahrt ein kreatives Instagram-Reel oder einen YouTube-Short kreieren. Der Wettbewerb, der vom Zentrum für Chemie in Bensheim organisiert und durch den VCI Hessen sowie die VCI Landesverbände Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie weitere Partner gefördert wurde, richtete sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Alter von 12 bis 19 Jahren in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Er stand unter der Schirmherrschaft der baden-württembergischen Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Theresa Schopper, dem hessischen Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, und der rheinland-pfälzischen Ministerin für Bildung, Dr. Stefanie Hubig.

25 Einreichungen aus Hessen

Insgesamt hatten sich 63 Schulen aus den drei beteiligten Bundesländern angemeldet. 37 Beiträge wurden eingereicht – darunter 25 aus Hessen. Die Beiträge wurden von einer Fachjury nach festgelegten Bewertungskriterien beurteilt. Damit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gleichen Chancen auf einen Preis hatten, wurde bei der Preisvergabe das Alter und die Schulform der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.