01. Dezember 2022 | Bericht
Die Tafeln in Deutschland retten Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können und geben sie an Menschen in Armut weiter, die sich eine ausgewogene Ernährung nicht leisten können.
Dies wird zunehmend wichtiger, denn alles wird teurer – und ohne die Tafeln kämen derzeit viele nicht über die Runden. Im Jahr 2022 sind im bundesweiten Durchschnitt nach Angaben der Dachorganisation Tafel Deutschland etwa 50 Prozent mehr Menschen zu den Lebensmittelausgaben gekommen als im Jahr zuvor. Mehr als zwei Millionen Menschen nehmen die Hilfe in Anspruch.
Um die hessischen Tafeln zu unterstützen, verzichtet der Arzneimittelfonds in diesem Jahr auf die Vergabe eines Förderpreises. Stattdessen erhalten die Tafeln an allen Standorten der 13 Mitgliedsfirmen eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Jedes Unternehmen steht somit für eine Tafel als Pate. Gefördert werden die Tafeln in Melsungen (Patin: B. Braun), Wiesbaden (Patin: Kreussler Pharma), Bensheim (Patin: Dr. F. Köhler Chemie), Hanau (Patin: Engelhard), Bad Homburg (Patin: Fresenius Kabi), Frankfurt (Patin: IQVIA), Schwalbach (Patin: Guerbet), Idstein (Patin: Insight Health), Marburg (Patinnen: CSL Behring und Norgine), Gießen (Patin: Pascoe), Neuwied (Patin: Finzelberg), Saarbrücken (Patin: Ursapharm) sowie „Die Speisekammer“ der katholischen Kirche St. Josef in Neu-Isenburg (Patin: LEO Pharma).
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Sula Lockl
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