08. November 2016 | Pressemitteilung
Auf dem diesjährigen Lehrerkongress der Chemieverbände drehte sich alles um das experimentieren. Die 250 Chemielehrer/innen konnten sich viele Anregungen für den täglichen Schulunterricht holen. Zusätzlich präsentierten neben dem Vortragsprogramm 14 Aussteller unterschiedlichste Angebote, Projekte, Unterrichtsmaterialien, Schulbücher und Wettbewerbe. Eröffnet wurde der Kongress von Herrn Hans-Jürgen Mittelstaedt für die Gastgebenden Verbände und Herrn Staatssekretär Ludwig Hecke aus dem nordrhein-westfälischen Schulministerium.
Den Beginn des Kongressprogramms machten in diesem Jahr die Referenten der Ruhr Universität Bochum. Hier wurde eine neue Experimentalvorrichtung für das Messen der Explosivität von Stäuben präsentiert. Mit der sogenannten "Hartmann-Apparatur" wurde eindrucksvoll gezeigt, wie man überprüfen kann, ob und ab welcher Konzentration ein Staub zur Explosion gebracht werden kann. Danach präsentierte das Team der Innovationsgesellschaft aus St. Gallen in der Schweiz einen neuen Experimentalkoffer zur Nanotechnologie, den "Simply Nano 2". Der Koffer wurde den Teilnehmern nicht nur vorgestellt, sondern auch in kleinen "Mitmachexperimenten" näher gebracht. Nach dem Mittag ging es dann um die Berufsbilder und die Berufsausbildung in der chemischen Industrie. Da auch das Thema der Berufsorientierung in der Schule immer mehr an Bedeutung gewinnt, präsentierte Dr. Jordan, Ausbildungsleiter der Currenta, die unterschiedlichen Ausbildungsberufe in der chemischen Industrie und gab auch eine Menge Tipps für künftige Bewerber. Den Abschluss bildete ein Experimentalvortrag unter dem Titel "Das Salz in der Suppe". Dr. Gerhard Heywang schaffte es wieder einmal alle Teilnehmer bis zum Schluss in seinen Bann zu ziehen, so dass um 16.00 Uhr der Kongress unter einem sehr positiven Feedback der Teilnehmer zu Ende ging.
Kontakt
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Uwe Wäckers
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