BioTech Brief Nr. 1/2019 - Nagoya-Protokoll

Nagoya-Protokoll: Eckpfeiler zum Schutz der Biodiversität praktikabel umsetzen

Publikation

Das Nagoya-Protokoll regelt nicht nur den Zugang zu genetischen Ressourcen von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen. Es schützt auch das darauf bezogene Wissen. Vielerorts hapert es jedoch noch an der Umsetzung dieses völkerrechtlichen Vertrages. Der vorliegende BioTech Brief liefert Fakten und Hintergründe und erörtert die wichtigsten Probleme und Herausforderungen.

Publikation
6 Seiten / DIN A4
Zielgruppe
Breite Öffentlichkeit
BioTech Brief 1/2019 zum Nagoya-Protokoll

Hintergrund

Die Life-Science-Industrie nutzt genetische und biologische Ressourcen aus aller Welt. Biotechnologie-, Chemie- und Pharma-Unternehmen stellen daraus unter anderem Arzneimittel, Biokraftstoffe, Chemikalien und viele weitere Produkte des alltäglichen Lebens her. Biodiversität muss auch für kommende Generationen erhalten bleiben. Die DIB unterstützt daher den wirksamen Schutz und die nachhaltige Nutzung dieser – zum großen Teil noch gar nicht erschlossenen – Ressourcen. Ein Meilenstein dafür ist das 2014 in Kraft getretene Nagoya-Protokoll. Deutschland ist diesem völkerrechtlichen Vertrag 2016 beigetreten. Doch vielerorts hapert es noch an der Umsetzung. Nach wie vor sind wichtige Fragen offen.

Aus dem Inhalt

  • Nagoya-Protokoll: Eckpfeiler zum Schutz der Biodiversität praktikabel umsetzen
  • Digitale Sequenzinformation: Wissenszuwächse weiter ermöglichen
  • EU: Nagoya-Verordnung endlich konkretisieren
  • Allgemeine Handlungsempfehlungen für die Nutzer genetischer Ressourcen, orientiert am Bundesamt für Naturschutz
  • Gemeinsame Stellungnahme von 60 Organisationen:„Förderung der nachhaltigen Nutzung und Erhalt der biologischen Vielfalt durch offenen Austausch digitaler Sequenzinformationen“

Kontakt

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Dr. Ricardo Gent

Dr. Ricardo Gent

Biotechnologie, Geschäftsführung DIB