Ende 24 in Berlin, Brüssel und Beijing

China ist ein zentraler Akteur der Weltwirtschaft und der Weltordnung des 21. Jahrhunderts. Seit der Einleitung der Reformpolitik in den späten 70er Jahren bot China der chemisch-pharmazeutischen Industrie viele Chancen. Heute ist das Bild vielschichtiger geworden – der Wettbewerb in China, in der EU und auf Drittmärkten nimmt für die deutsche Industrie mit ihrem Spezialisierungsmuster zu.

Um beim Blick auf die neue Weltordnung mit einem offensiv agierenden Akteur China etwas Orientierung zu bieten, veranstaltet der VCI seit diesem Sommer eine Reihe von Webtalks & Webinaren unter dem Titel „China-Horizonte“, in der wir mit kompetenten Partnern und Partnerinnen aktuelle Entwicklungen und Strategien in China sowie das Verhältnis Chinas zum Rest der Welt beleuchtet haben.

Ende 24 in Berlin, Brüssel und Beijing – welche Aussichten für Politik und Industrie?

Wir beendeten unsere Reihe China-Horizonte am 28.11.24 mit einem Webtalk mit dem neuen Leiter der Abteilung für Außenwirtschaftspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Christian Forwick, mit einer Bestandsaufnahme der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen Deutschlands und der EU zur VR China – kurz nach den US-Wahlen und während der Konstituierung der neuen Europäischen Kommission.

Anderthalb Jahre nach Veröffentlichung der China-Strategie der Bundesregierung gab Herr Dr. Forwick Einblicke in den Prozess der Neuausrichtung der China-Politik Deutschlands und der EU und seine Einschätzung zu Konfliktfeldern und Kooperationspotenzial. Dabei wurde auch auf das zunehmend komplexe geopolitische Umfeld und dessen Auswirkung auf die Handelsbeziehungen Deutschlands zu China eingegangen.

Gespräch

• Dr. Christian Forwick, Leiter der Abteilung für Außenwirtschaftspolitik, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Moderation

• • Dr. Matthias Blum, VCI

Veranstaltungsdokumentation