- Datum
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31.03.2025
12:00 Uhr - 13:00 Uhr
- Ort
- Webseminar
- Veranstalter
- Hans und Berthold Finkelstein Stiftung in Kooperation mit dem VCI
- Kontaktperson
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Jörg-Olaf Jansen
Kommunikation, Nachhaltigkeit, Erfolgsmessung, Initiative Chemie³
E-Mail: jansen@vci.de
Die deutsche chemische Industrie im Nationalsozialismus: Zwischen Kriegswirtschaft und Erfindertum
Die Verbindung der deutschen Wirtschaft mit den Verbrechen des Nationalsozialismus ist nicht unbekannt. Doch eine tiefere Auseinandersetzung einzelner Branchen und Unternehmen mit dem Thema bleibt weiterhin die Ausnahme. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges richten die Hans und Berthold Finkelstein Stiftung und die Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (GUG) daher den Blick auf die deutsche chemische Industrie im Nationalsozialismus.
GUG-Historiker Raphael Hennecke hat in einem wissenschaftlichen Artikel die vorhandene Literatur zusammengefasst und bewertet. Im Rahmen der Veröffentlichung dieses Artikels lädt die Hans und Berthold Finkelstein Stiftung zu einer virtuellen Diskussionsrunde mit dem Autor und Andrea Schneider-Braunberger (Geschäftsführerin der GUG) ein, in der sie die Forschungsergebnisse und -lücken vorstellen und offene Fragen beleuchten.
Das erwartet Sie:
- Überblick zur Branche und Unternehmen zwischen 1933-1945
- Fokus auf I.G. Farben und das Zusammenspiel mit dem Regime in Bezug auf die Kriegswirtschaft, „Arisierungen“, Zwangsarbeit und dem Holocaust
- Der aktuelle Forschungsstand – bestehende Erkenntnisse, offene Fragen und zukünftige Forschungsperspektiven
Warum teilnehmen?
- Neue Perspektiven gewinnen: Wie funktionierten die wirtschaftlichen Netzwerke des NS-Staates? Welche wirtschaftlichen Strukturen begünstigten die Verbrechen? Welche Lehren lassen sich daraus ziehen?
- Impulse setzen: Welche Verantwortung tragen Unternehmen heute?
- Mitdiskutieren: Stellen Sie Fragen und teilen Sie Ihre Gedanken mit Expert:innen und anderen Teilnehmenden.
Referent:innen:
- Raphael Hennecke und Andrea Schneider-Braunberger (Gesellschaft für Unternehmensgeschichte)
Über diesen Link können Sie sich anmelden oder per E-Mail an: Annemarie Hühne-Ramme finkelstein.stiftung@bayer.com